Aktuelles
Lesung und Diskussion 15.7.

"Arbeit Macht Missbrauch"
Fälle von Machtmissbrauch gehen immer wieder durch die Medien, werden aber oft als branchenspezifisch oder Einzelfälle dargestellt. In ihrem Buch „Arbeit Macht Missbrauch“ präsentiert die Autorin und freie Journalistin Lena Marbacher, was die strukturellen Ursachen von Machtmissbrauch sind – ob in der Pflege, bei der Polizei, im Start- up oder in der Politik. Außerdem macht sie Vorschläge für eine verbesserte Arbeitswelt.
Stadtspaziergang 20.7.

Auf den Spuren der Menschenrechte durch Kreuzberg
Bei diesem Stadtspaziergang beschäftigen wir uns mit der Entstehung und den aktuellen Bedrohungen der Menschenrechte. Am Beispiel des Wrangelkiezes in Kreuzberg wird dabei aufgezeigt wie globales Handeln für die Menschenrechte und das Engagement vor Ort miteinander verbunden werden kann.
Workshop 15.-17.8.

Körpersprache und (nonverbale) Kommunikation
Bist Du manchmal nervös vor Referaten oder Präsentationen und willst wissen, wie Du das ändern kannst? Möchtest Du mehr Präsenz haben? Möchtest Du Feedback zu Deinem Auftreten oder viele Tipps zum Thema Körpersprache haben? Dann ist das Dein Workshop! Dieser Workshop richtet sich ausschließlich an junge Frauen* von 17 bis max. 27 Jahre.
Modulreihe 5.9.-1.11.

Vorurteile - Macht - Diskriminierung? Anti-Bias-Seminar
Vorurteile und Diskriminierungen sind Teil gesellschaftlicher Ideologien, die wir erlernt haben. Mit machtkritischem Blick können Dominanzstrukturen aufgedeckt und hinterfragt werden, die eigene Position reflektiert und alternative Verhaltensweisen für den eigenen (Arbeits-)Alltag entwickelt werden.
Missing – Verschwundene entlang der Flucht und Migrationsrouten 1/2
Missing – Verschwundene entlang der Flucht und Migrationsrouten 1/2 - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

Missing – Verschwundene entlang der Flucht und Migrationsrouten 2/2
Missing – Verschwundene entlang der Flucht und Migrationsrouten 2/2 - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

Shrinking Spaces – Wie die Handlungsspielräume von Zivilgesellschaften immer enger werden
Die Handlungsspielräume für Zivilgesellschaften engen sich weltweit immer weiter ein. Neben der Einschränkung von grundlegenden demokratischer Rechten wie Versammlungs-, Vereinigungs- und Meinungsäußerungsfreiheit, geraten auch NGOs und Menschenrechtsaktivist*innen immer weiter unter Druck, etwa durch die Kriminalisierung ihrer Arbeit. An Hand konkreter internationaler Beispiele soll die Systematik dieser Entrechtung dargestellt werden.
Migration is (still) not a crime!
Mitschnitt der Veranstaltung "Migration is (still) not a crime! Aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik und wie wir über Migration sprechen"
Tareq Alaows (Pro Asyl), Marcus Engler (DeZiM) und Hadija Haruna-Oelker (Autorin und Journalistin) sprechen mit Aisha Camara unter anderem über die folgenden Fragen: Wie wird gerade über das Thema Migration gesprochen? Was sind zentrale politische Entwicklungen? Was haben die Debatten und Forderungen von Politiker*innen für konkrete gesellschaftliche Auswirkungen? Wie kann eine menschenrechtsorientierte und menschenwürdige Migrationspolitik stattdessen aussehen und was braucht es dafür in Bezug auf die Diskussion über Migration?
Wem gehört das Radio?
Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlichkeit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Das sind seit jeher die großen Fragen emanzipatorischer Medienkritik. Ihre Antworten waren zu allen Zeiten medienpolitische Kämpfe und praktische Experimente.
Auch heute, 40 Jahre nach der Kommerzialisierung des Rundfunks und 30 Jahre nach der Entstehung des Internets, braucht es weiterhin andere Medienpraktiken – solche, die Kommunikation als Intervention in gesellschaftliche Verhältnisse begreifen. Die aktuellen Debatten um den rasanten Wandel gesellschaftlicher Öffentlichkeit(en) und die Zukunft des Rundfunksystems wollen wir deshalb um die Möglichkeiten und Ideale einer anderen demokratischeren Radiopraxis erweitern.
Hauptsache helfen? Warum Nothilfe hinterfragt werden sollte
Nothilfe inmitten von schweren Kriegen oder nach Naturkatastrophen: die Notwendigkeit dieser Form humanitärer Hilfe ist unstrittig. Aber wie nachhaltig ist sie? Wie viel der Hilfe kommt bei den Betroffenen an? Und welche Rolle spielen dabei globale Machtverhältnisse und Politik?
Dieser Beitrag geht im Interview mit Radwa Khaled-Ibrahim von medico International und Svenja Borgschulte von der NGO Adopt a Revolution diesen Frage nach. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Nothilfe in Syrien nach dem schweren Erdbeben im Februar 2023 gelegt.
Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Böll.Regional
Böll.Regional stellt inspirierende lokale Projekte aus verschiedenen Bundesländern vor.
Das Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Siftung ist als Einrichtung der Erwachsenenbildung in Berlin auf Grundlage des Gesetzes über die Erwachsenenbildung (EBiG) anerkannt. Ein Großteil unserer Veranstaltungen wird gefördert durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung.

