Aktuell

Das Interesse an der Europawahl ist hoch

Zwei Drittel der Bürger*innen haben starkes Interesse an den Europawahlen und fordern im Wahlkampf eine Debatte über aktuelle Krisen und europäische Lösungsansätze. Das zeigt unsere diesjährige Studie "Selbstverständlich europäisch?! 2024" zur Rolle Deutschlands in der EU.

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Aktuelles

Diskussionsreihe 10.4.

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Vereintes Europa oder "Europa der Vaterländer"?

Im dritten und letzten Podiumsgespräch unserer Reihe zu Nationen und Nationalismen widmen wir uns Europa angesichts Herausforderungen durch rechte Akteure. Welche Bedrohung für europäische Werte stellen rechtsextreme Strömungen in vielen Ländern dar? Wie beziehen sich rechte Ideologien auf die EU und Europa? Und wie kann sich die EU als Gegenentwurf zu nationaler Abschottung behaupten?

Workshopreihe 20.4.-14.7.

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Vorurteile - Macht - Diskriminierung?  Anti-Bias-Seminar

Vorurteile und Diskriminierungen sind Teil gesellschaftlicher Ideologien, die wir erlernt haben. Mit machtkritischem Blick können Dominanzstrukturen aufgedeckt und hinterfragt werden, die eigene Position reflektiert und alternative Verhaltensweisen für den eigenen (Arbeits-)Alltag entwickelt werden.

Online-Veranstaltung 24.4.

Anmeldung

Gesellschaften im Kriegszustand - Innenansichten aus der Ukraine und Russland

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat verheerende Auswirkungen, die global spürbar sind. Die im Dezember 2023 erschienene Broschüre legt den Fokus auf die gesellschaftlichen Entwicklungen beider Krieg führender Ländern und vermittelt Innenansichten aus der Ukraine und Russland aus dem Blickwinkel linker ukrainischer und russischer Autor*innen. Zwei Autor*innen legen bei der Veranstaltung ihre Sicht dar. 

Workshop 24.-25.5.

Anmeldung

Moderation im Kontext rechter und rassistischer Positionen

Immer mehr stehen Moderator*innen vor der Herausforderung, mit rechten Aussagen und Akteur*innen konfrontiert zu sein. Wie bewege ich mich im Spannungsfeld zwischen Neutralität meiner Moderationsrolle und der Sicherstellung einer demokratischen Gesprächskultur? Welche Werkzeuge und Methoden stehen mir zur Verfügung, um die Kontrolle über die Situation behalten?

10
April
13
April
Seminar Samstag, 13. April 2024 – Sonntag, 14. April 2024 in Berlin

Verbündete Erinnerung

Shoah und Kolonialismus ohne Anerkennungskonkurrenzen gedenken
21
April
Sonntag, 21. April 2024

Stadtspaziergang: Jüdisches Leben im Bayerischen Viertel (ausgebucht)

Begegnungen u.a. mit Albert Einstein, Anna Seghers, Erich Fromm und Gisèle Freund sowie mit den „Orten der Erinnerung“
22
April
Workshop Montag, 22. April 2024

Selfcare für das marginalisierte Selbst

für marginalisierte Menschen, die im Bereich ihrer eigenen Betroffenheit arbeiten
22
April
Diskussionsabend Montag, 22. April 2024 in Berlin

Demokratische Zivilgesellschaft im Südosten der Türkei weiter unter Druck

Wie wirkt sich die AKP-Politik auf die Menschen aus und welche Handlungsspielräume bleiben ihnen?
24
April
KENNT IHR SCHON DIE...

Kompetenzstelle Strategien gegen Rechtspopulismus

Überall stellen sich Menschen dem Rechtsruck und der autoritären Entwicklung entgegen und engagieren sich für Solidarität, Asylrecht, Frauenrechte, Bewegungsfreiheit und Demokratie. Sie machen Kultur und Politik vielfältig. Der Verbund der Heinrich-Böll-Stiftungen will dieses Engagement unterstützen und hat dafür die Kompetenzstelle Strategien gegen Rechtspopulismus eingerichtet. Die Kompetenzstelle stellt Informationen, Analysen und Praxis-Tipps zum Umgang mit Rechtspopulismus und Hate Speech zur Verfügung.

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Migration is (still) not a crime!

Mitschnitt der Veranstaltung "Migration is (still) not a crime! Aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik und wie wir über Migration sprechen"

Tareq Alaows (Pro Asyl), Marcus Engler (DeZiM) und Hadija Haruna-Oelker (Autorin und Journalistin) sprechen mit Aisha Camara unter anderem über die folgenden Fragen: Wie wird gerade über das Thema Migration gesprochen? Was sind zentrale politische Entwicklungen? Was haben die Debatten und Forderungen von Politiker*innen für konkrete gesellschaftliche Auswirkungen? Wie kann eine menschenrechtsorientierte und menschenwürdige Migrationspolitik stattdessen aussehen und was braucht es dafür in Bezug auf die Diskussion über Migration?

Wem gehört das Radio?

Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlich­keit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Das sind seit jeher die großen Fragen emanzipa­torischer Medienkritik. Ihre Antworten waren zu allen Zeiten medienpolitische Kämpfe und praktische Experimente.

Auch heute, 40 Jahre nach der Kom­merzialisierung des Rundfunks und 30 Jahre nach der Entstehung des Internets, braucht es weiterhin andere Medienpraktiken – solche, die Kommu­nikation als Intervention in gesell­schaftliche Verhältnisse begreifen. Die aktuellen Debatten um den rasanten Wandel gesellschaftlicher Öffentlich­keit(en) und die Zukunft des Rund­funksystems wollen wir deshalb um die Möglichkeiten und Ideale einer anderen demokratischeren Radiopraxis erwei­tern.

Hauptsache helfen? Warum Nothilfe hinterfragt werden sollte

Nothilfe inmitten von schweren Kriegen oder nach Naturkatastrophen: die Notwendigkeit dieser Form humanitärer Hilfe ist unstrittig. Aber wie nachhaltig ist sie? Wie viel der Hilfe kommt bei den Betroffenen an? Und welche Rolle spielen dabei globale Machtverhältnisse und Politik?

Dieser Beitrag geht im Interview mit Radwa Khaled-Ibrahim von medico International und Svenja Borgschulte von der NGO Adopt a Revolution diesen Frage nach. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Nothilfe in Syrien nach dem schweren Erdbeben im Februar 2023 gelegt.

Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

Die queeren Opfer der NS-Zeit - ein schwieriges Gedenken? Mitschnitt vom 25.1.23 aus dem SchwuZ

Mit: Dr. Andrea Genest (Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück), Dr. Lutz van Dijk (Historiker, Initiator der Petition zum Gedenken an queere Opfer der NS-Zeit im Deutschen Bundestag), Dr. Rainer Herrn (Medizinhistoriker).
Moderation: Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung).

Eine gemeinsame Veranstaltung von Helle Panke e.V. und dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, dem August-Bebel-Institut und dem Zentrum für Antisemitismusforschung in Kooperation mit dem SchwuZ Queer Club.

Identität - Staatsbürgerschaft - Volk?

Identität - Staatsbürgerschaft - Volk? - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

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Gleichheit – Einheit – Ausschluss?

Gleichheit – Einheit – Ausschluss? - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

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Gesellschaften im Kriegszustand

Gesellschaften im Kriegszustand

Es wäre vermessen zu behaupten, dass die vorliegende Broschüre auch nur einen Bruchteil der vielen Facetten dieses grausamen Krieges abdecken könnte. Wer will, kann sich mit in umfangreichen Texten dargelegten Analysen zu den Kriegs­ursachen und seinem Verlauf befassen oder mögliche – oder auch unmögliche – Nachkriegsszenarien debattieren. In Bezug auf teils extreme Preissteigerungen für Energieträger, durch Russland blockierte Getreideexporte aus der Ukraine, ange­hobene Verteidigungsbudgets oder die Präsenz einer signifikanten Zahl aus der  Ukraine Geflüchteter bekommen auch Menschen innerhalb der Europäischen Union  die Folgen des russischen Angriffskrieges zu spüren. In den hier abgedruckten  Texten linker ukrainischer und russischer Autor*innen geht es jedoch explizit darum,  deutschen Leser*innen Innenansichten aus beiden kriegsführenden Ländern vor­zulegen. Sie dienen als Anstoß für Außenstehende, sich intensiver mit den Verhältnissen in der Ukraine und in Russland zu befassen und liefern möglicherweise eine Grundlage für eine Diskussion irgendwann in der Zukunft.
Auf der Spur der Menschenrechte

Auf der Spur der Menschenrechte durch Kreuzberg

Die Broschüre „Auf der Spur der Menschenrechte durch Kreuzberg – ein Stadtspaziergang“ bietet die Möglichkeit, die Themen der 21 Stationen des Spaziergangs selbstständig ab-zulaufen oder sie in Ruhe nachzulesen. Die Grundidee dabei ist, die breite Palette der Menschenrechte aufbauend auf den Verträgen der Vereinten Nationen anhand von konkreten Orten in Kreuzberg zu veranschaulichen. Seit Dezember 2023 liegt nun die zweite überarbeitete Neuauflage der Broschüre vor.
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Das Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Siftung ist als Einrichtung der Erwachsenenbildung in Berlin auf Grundlage des Gesetzes über die Erwachsenenbildung (EBiG) anerkannt.