Studie erschienen

Leipziger Autoritarismus-Studie 2024

Wie haben sich rechtsextreme und autoritäre Einstellungen in Deutschland im Jahr 2024 verändert? Nehmen Vorurteile und Ressentiments in unsicheren Zeiten wieder zu? Und wie stehen die Deutschen aktuell zur Demokratie? Dieses Fragen beantwortet die "Leipziger Autoritarismus-Studie 2024".

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Aktuelles

Workshop 24.-26.1.

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Kreative Scheibwerkstatt

Du bist schon lange interessiert an Poetry Slam? Hast Lust, Deine Gedanken und Themen selbst zu performen? Willst lernen, Dich auf der Bühne auszudrücken? Dann komm doch zu unserem Schreibworkshop im Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung!

Jugendworkshop 1.-2.2.

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Krieg und Frieden

Nach dem Wahlsieg Trumps ist eine große Verschiebung in der internationalen Politik zu erwarten, die vermutlich territoriale Grenzen im osteuropäischen Raum verschieben und neue Dimensionen der Flucht und Vertreibung nach Westeuropa produzieren wird. Wir werden uns mit den Bedingungen des Kriegs in der Ukraine beschäftigen und versuchen, eine antimilitaristische Position zu entwickeln, die sich an den Werten von Demokratie und Menschenrechten orientiert. Das Seminar richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren.

Workshop 7.-9.2.

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Wer macht Macht?

In diesem Workshop setzen wir uns mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen und intersektionalen Verschränkungen auseinander. Es wird Raum geben für einen Austausch zu Critical Whiteness, Empowerment und Antirassismus.

Workshop 14.-15.2.

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Ein faires und nachhaltiges Geld- und Finanzsystem, bitte!

Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, sich konstruktiv-kritisch mit möglichen Wegen hin zu einem fairen und nachhaltigen Geld- und Finanzsystem auseinanderzusetzen. Gemeinsam sollen konkrete Handlungsoptionen erarbeitet werden.

Unsere Atlanten

Die feministische Presserunde

Missing – Verschwundene entlang der Flucht und Migrationsrouten 1/2

Missing – Verschwundene entlang der Flucht und Migrationsrouten 1/2 - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

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Missing – Verschwundene entlang der Flucht und Migrationsrouten 2/2

Missing – Verschwundene entlang der Flucht und Migrationsrouten 2/2 - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

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Migration is (still) not a crime!

Mitschnitt der Veranstaltung "Migration is (still) not a crime! Aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik und wie wir über Migration sprechen"

Tareq Alaows (Pro Asyl), Marcus Engler (DeZiM) und Hadija Haruna-Oelker (Autorin und Journalistin) sprechen mit Aisha Camara unter anderem über die folgenden Fragen: Wie wird gerade über das Thema Migration gesprochen? Was sind zentrale politische Entwicklungen? Was haben die Debatten und Forderungen von Politiker*innen für konkrete gesellschaftliche Auswirkungen? Wie kann eine menschenrechtsorientierte und menschenwürdige Migrationspolitik stattdessen aussehen und was braucht es dafür in Bezug auf die Diskussion über Migration?

Wem gehört das Radio?

Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlich­keit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Das sind seit jeher die großen Fragen emanzipa­torischer Medienkritik. Ihre Antworten waren zu allen Zeiten medienpolitische Kämpfe und praktische Experimente.

Auch heute, 40 Jahre nach der Kom­merzialisierung des Rundfunks und 30 Jahre nach der Entstehung des Internets, braucht es weiterhin andere Medienpraktiken – solche, die Kommu­nikation als Intervention in gesell­schaftliche Verhältnisse begreifen. Die aktuellen Debatten um den rasanten Wandel gesellschaftlicher Öffentlich­keit(en) und die Zukunft des Rund­funksystems wollen wir deshalb um die Möglichkeiten und Ideale einer anderen demokratischeren Radiopraxis erwei­tern.

Hauptsache helfen? Warum Nothilfe hinterfragt werden sollte

Nothilfe inmitten von schweren Kriegen oder nach Naturkatastrophen: die Notwendigkeit dieser Form humanitärer Hilfe ist unstrittig. Aber wie nachhaltig ist sie? Wie viel der Hilfe kommt bei den Betroffenen an? Und welche Rolle spielen dabei globale Machtverhältnisse und Politik?

Dieser Beitrag geht im Interview mit Radwa Khaled-Ibrahim von medico International und Svenja Borgschulte von der NGO Adopt a Revolution diesen Frage nach. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Nothilfe in Syrien nach dem schweren Erdbeben im Februar 2023 gelegt.

Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

Die queeren Opfer der NS-Zeit - ein schwieriges Gedenken? Mitschnitt vom 25.1.23 aus dem SchwuZ

Mit: Dr. Andrea Genest (Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück), Dr. Lutz van Dijk (Historiker, Initiator der Petition zum Gedenken an queere Opfer der NS-Zeit im Deutschen Bundestag), Dr. Rainer Herrn (Medizinhistoriker).
Moderation: Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung).

Eine gemeinsame Veranstaltung von Helle Panke e.V. und dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, dem August-Bebel-Institut und dem Zentrum für Antisemitismusforschung in Kooperation mit dem SchwuZ Queer Club.

Gesellschaften im Kriegszustand

Gesellschaften im Kriegszustand

Es wäre vermessen zu behaupten, dass die vorliegende Broschüre auch nur einen Bruchteil der vielen Facetten dieses grausamen Krieges abdecken könnte. Wer will, kann sich mit in umfangreichen Texten dargelegten Analysen zu den Kriegs­ursachen und seinem Verlauf befassen oder mögliche – oder auch unmögliche – Nachkriegsszenarien debattieren. In Bezug auf teils extreme Preissteigerungen für Energieträger, durch Russland blockierte Getreideexporte aus der Ukraine, ange­hobene Verteidigungsbudgets oder die Präsenz einer signifikanten Zahl aus der  Ukraine Geflüchteter bekommen auch Menschen innerhalb der Europäischen Union  die Folgen des russischen Angriffskrieges zu spüren. In den hier abgedruckten  Texten linker ukrainischer und russischer Autor*innen geht es jedoch explizit darum,  deutschen Leser*innen Innenansichten aus beiden kriegsführenden Ländern vor­zulegen. Sie dienen als Anstoß für Außenstehende, sich intensiver mit den Verhältnissen in der Ukraine und in Russland zu befassen und liefern möglicherweise eine Grundlage für eine Diskussion irgendwann in der Zukunft.
Auf der Spur der Menschenrechte

Auf der Spur der Menschenrechte durch Kreuzberg

Die Broschüre „Auf der Spur der Menschenrechte durch Kreuzberg – ein Stadtspaziergang“ bietet die Möglichkeit, die Themen der 21 Stationen des Spaziergangs selbstständig ab-zulaufen oder sie in Ruhe nachzulesen. Die Grundidee dabei ist, die breite Palette der Menschenrechte aufbauend auf den Verträgen der Vereinten Nationen anhand von konkreten Orten in Kreuzberg zu veranschaulichen. Seit Dezember 2023 liegt nun die zweite überarbeitete Neuauflage der Broschüre vor.
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Das Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Siftung ist als Einrichtung der Erwachsenenbildung in Berlin auf Grundlage des Gesetzes über die Erwachsenenbildung (EBiG) anerkannt.