Filmvorführungen im Herbst
Pünktlich zum Herbstbeginn, laden wir zu mehreren Filmvorführungen mit anschließender Diskussion ein. Alle Filmvorführungen sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Aktuelles
Workshop 24.11.
Der Aufstieg der extremen Rechten
Der Workshop soll angesichts der zunehmenden Gefahr durch die extreme Rechte und über die multifaktoriellen Ursachen ihres Aufstiegs und Probleme bisheriger antifaschistischer Gegenwehr aufklären. Gemeinsam wollen wir mögliche antifaschistische und zivilgesellschaftliche Gegenstrategien diskutieren. Der Workshop soll einerseits einen Reflexionsraum bieten, in dem die aktuelle Situation und die Widersprüchlichkeiten des antifaschistischen und zivilgesellschaftlichen Engagements besprochen werden können.
Online-Veranstaltung 26.11.
Polen ein Jahr nach den Wahlen – politischer Neuanfang oder „business as usual“?
In ihren acht Regierungsjahren setzte die Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) in Polen alles daran, Staat und Gesellschaft einem tiefgreifenden Wandel nach ultrakonservativen Wertvorstellungen zu unterziehen. Bei den Parlamentswahlen im Herbst 2023 erlangten die Oppositionsparteien schließlich eine Mehrheit. Wie ist der Regierungswechsel zu bewerten?
Workshop 30.11.-1.12.
Empowerment für BPoC
In diesem zweitägigen Workshop für BIPOC schaffen wir uns gemeinsam einen sichereren Raum, um unsere Stärken zu entdecken, uns auszutauschen und zu verbünden. Gemeinsam entwickeln wir Strategien für mehr Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung in einem von Rassismus geprägtem Alltag.
Workshop 07.12.
Schlemmen fürs Klima? Ernährung, Nahrungsmittelproduktion und das Klimaproblem
Wie muss eine globale Nahrungsproduktion aussehen, die nicht länger Probleme verschärft – vom Klimaproblem über Bodendegradation und Vernichtung von natürlichen Kohlenstoffspeichern/-senken (Wälder, Feuchtgebiete, Seegraswiesen) bis globale Verteilungsungerechtigkeit?
Antidemokratie getarnt als politische Bildung
Analysen zum Institut für Staatspolitik, zur Bibliothek des Konservatismus, zur Desiderius-Erasmus-Stiftung sowie zu Geschichte und Kritik rechter Bildungsstätten
Zeugenschaft des 7. Oktober - Testimonies of October 7th
Zeugenschaft des 7. Oktober - Testimonies of October 7th - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Direkt auf YouTube ansehenAntidemokratie getarnt als politische Bildung - Buchveröffentlichung
Antidemokratie getarnt als politische Bildung - Buchveröffentlichung - Heinrich Böll Stiftung RLP e.V.
Direkt auf YouTube ansehenMigration is (still) not a crime!
Mitschnitt der Veranstaltung "Migration is (still) not a crime! Aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik und wie wir über Migration sprechen"
Tareq Alaows (Pro Asyl), Marcus Engler (DeZiM) und Hadija Haruna-Oelker (Autorin und Journalistin) sprechen mit Aisha Camara unter anderem über die folgenden Fragen: Wie wird gerade über das Thema Migration gesprochen? Was sind zentrale politische Entwicklungen? Was haben die Debatten und Forderungen von Politiker*innen für konkrete gesellschaftliche Auswirkungen? Wie kann eine menschenrechtsorientierte und menschenwürdige Migrationspolitik stattdessen aussehen und was braucht es dafür in Bezug auf die Diskussion über Migration?
Wem gehört das Radio?
Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlichkeit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Das sind seit jeher die großen Fragen emanzipatorischer Medienkritik. Ihre Antworten waren zu allen Zeiten medienpolitische Kämpfe und praktische Experimente.
Auch heute, 40 Jahre nach der Kommerzialisierung des Rundfunks und 30 Jahre nach der Entstehung des Internets, braucht es weiterhin andere Medienpraktiken – solche, die Kommunikation als Intervention in gesellschaftliche Verhältnisse begreifen. Die aktuellen Debatten um den rasanten Wandel gesellschaftlicher Öffentlichkeit(en) und die Zukunft des Rundfunksystems wollen wir deshalb um die Möglichkeiten und Ideale einer anderen demokratischeren Radiopraxis erweitern.
Hauptsache helfen? Warum Nothilfe hinterfragt werden sollte
Nothilfe inmitten von schweren Kriegen oder nach Naturkatastrophen: die Notwendigkeit dieser Form humanitärer Hilfe ist unstrittig. Aber wie nachhaltig ist sie? Wie viel der Hilfe kommt bei den Betroffenen an? Und welche Rolle spielen dabei globale Machtverhältnisse und Politik?
Dieser Beitrag geht im Interview mit Radwa Khaled-Ibrahim von medico International und Svenja Borgschulte von der NGO Adopt a Revolution diesen Frage nach. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Nothilfe in Syrien nach dem schweren Erdbeben im Februar 2023 gelegt.
Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Die queeren Opfer der NS-Zeit - ein schwieriges Gedenken? Mitschnitt vom 25.1.23 aus dem SchwuZ
Mit: Dr. Andrea Genest (Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück), Dr. Lutz van Dijk (Historiker, Initiator der Petition zum Gedenken an queere Opfer der NS-Zeit im Deutschen Bundestag), Dr. Rainer Herrn (Medizinhistoriker).
Moderation: Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung).
Eine gemeinsame Veranstaltung von Helle Panke e.V. und dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, dem August-Bebel-Institut und dem Zentrum für Antisemitismusforschung in Kooperation mit dem SchwuZ Queer Club.
Böll.Regional
Böll.Regional stellt inspirierende lokale Projekte aus verschiedenen Bundesländern vor.
Das Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Siftung ist als Einrichtung der Erwachsenenbildung in Berlin auf Grundlage des Gesetzes über die Erwachsenenbildung (EBiG) anerkannt.