My Body, my Rights
Feminist*innen kämpfen schon seit Längerem dafür, den §218 aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Auch in der Politik werden die Stimmen lauter und mehr, der Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ein Ende zu setzen. Verschiedene Autorinnen schauen in ihren Beiträgen, was politisch bereits geschafft wurde, woran gearbeitet wird und welche Visionen es für eine Zeit nach dem Strafgesetzbuch gibt.
Aktuelles
Diskussionsabend 24.3.

Von Frauen, Demokratie und der Macht des Zusammenhalts
Marina Grasse ist politische Aktivistin im Frauennetzwerk Owen und erste (sowie letzte) Gleichstellungsbeauftragte der ersten frei gewählten DDR - Regierung. Ihr Werdegang und ihre politischen Erfahrungen werden im Mittelpunkt des Abends stehen.
Diskussionsabend 25.3.

Ökologien des Krieges und des Widerstands im Irak und Libanon
Diese Podiumsdiskussion nimmt uns mit in den Südirak in die von der Erdöl-Förderung geschädigten als auch in die vom Krieg betroffenen Gebiete des Südlibanon. „Ökologien des Krieges“ untersucht die „Naturalisierung von Krieg“ – wie Krieg nicht nur normal, sondern auch Teil der natürlichen Umwelt wird.
Workshop 4.-5.4.

Tiny Forests: Lokale Biodiversität und Klimaanpassung
In einer dreiteiligen, auch einzeln belegbaren Workshop-Reihe in der Heinrich-Böll-Bibliothek wird die ökologische Grundlage von Tiny Forests beleuchtet, auch bekannt als Mikrowälder, sowie die Verbindung zu Permakultur und Umsetzungschancen in Berlin.
Jugendworkshop 17.-18.5.

Was ist Antifeminismus?
Ob Incels*, Maskulinist*innen, Männerrechtler*innen, trad wifes*, ob mobbing-Kampagnen, Kinderentführungen oder misogyne Terroranschläge: Antifeminismus ist eine zentrales Thema rechter Gruppen in Deutschland und weltweit. In diesem Workshop nehmen wir uns die antifeministische Ideologie innerhalb der rechten Szene vor und beleuchten deren Auswirkungen auf Gesellschaft und Politik. Das Seminar richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren.
Missing – Verschwundene entlang der Flucht und Migrationsrouten 1/2
Missing – Verschwundene entlang der Flucht und Migrationsrouten 1/2 - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

Missing – Verschwundene entlang der Flucht und Migrationsrouten 2/2
Missing – Verschwundene entlang der Flucht und Migrationsrouten 2/2 - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

Migration is (still) not a crime!
Mitschnitt der Veranstaltung "Migration is (still) not a crime! Aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik und wie wir über Migration sprechen"
Tareq Alaows (Pro Asyl), Marcus Engler (DeZiM) und Hadija Haruna-Oelker (Autorin und Journalistin) sprechen mit Aisha Camara unter anderem über die folgenden Fragen: Wie wird gerade über das Thema Migration gesprochen? Was sind zentrale politische Entwicklungen? Was haben die Debatten und Forderungen von Politiker*innen für konkrete gesellschaftliche Auswirkungen? Wie kann eine menschenrechtsorientierte und menschenwürdige Migrationspolitik stattdessen aussehen und was braucht es dafür in Bezug auf die Diskussion über Migration?
Wem gehört das Radio?
Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlichkeit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Das sind seit jeher die großen Fragen emanzipatorischer Medienkritik. Ihre Antworten waren zu allen Zeiten medienpolitische Kämpfe und praktische Experimente.
Auch heute, 40 Jahre nach der Kommerzialisierung des Rundfunks und 30 Jahre nach der Entstehung des Internets, braucht es weiterhin andere Medienpraktiken – solche, die Kommunikation als Intervention in gesellschaftliche Verhältnisse begreifen. Die aktuellen Debatten um den rasanten Wandel gesellschaftlicher Öffentlichkeit(en) und die Zukunft des Rundfunksystems wollen wir deshalb um die Möglichkeiten und Ideale einer anderen demokratischeren Radiopraxis erweitern.
Hauptsache helfen? Warum Nothilfe hinterfragt werden sollte
Nothilfe inmitten von schweren Kriegen oder nach Naturkatastrophen: die Notwendigkeit dieser Form humanitärer Hilfe ist unstrittig. Aber wie nachhaltig ist sie? Wie viel der Hilfe kommt bei den Betroffenen an? Und welche Rolle spielen dabei globale Machtverhältnisse und Politik?
Dieser Beitrag geht im Interview mit Radwa Khaled-Ibrahim von medico International und Svenja Borgschulte von der NGO Adopt a Revolution diesen Frage nach. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Nothilfe in Syrien nach dem schweren Erdbeben im Februar 2023 gelegt.
Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Die queeren Opfer der NS-Zeit - ein schwieriges Gedenken? Mitschnitt vom 25.1.23 aus dem SchwuZ
Mit: Dr. Andrea Genest (Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück), Dr. Lutz van Dijk (Historiker, Initiator der Petition zum Gedenken an queere Opfer der NS-Zeit im Deutschen Bundestag), Dr. Rainer Herrn (Medizinhistoriker).
Moderation: Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung).
Eine gemeinsame Veranstaltung von Helle Panke e.V. und dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, dem August-Bebel-Institut und dem Zentrum für Antisemitismusforschung in Kooperation mit dem SchwuZ Queer Club.
Böll.Regional
Böll.Regional stellt inspirierende lokale Projekte aus verschiedenen Bundesländern vor.
Das Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Siftung ist als Einrichtung der Erwachsenenbildung in Berlin auf Grundlage des Gesetzes über die Erwachsenenbildung (EBiG) anerkannt. Ein Großteil unserer Veranstaltungen wird gefördert durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung.

