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Kompetenzstelle Strategien gegen Rechtspopulismus

Überall stellen sich Menschen dem Rechtsruck und der autoritären Entwicklung entgegen und engagieren sich für Solidarität, Asylrecht, Frauenrechte, Bewegungsfreiheit und Demokratie. Sie machen Kultur und Politik vielfältig. Der Verbund der Heinrich-Böll-Stiftungen will dieses Engagement unterstützen und hat dafür die Kompetenzstelle Strategien gegen Rechtspopulismus eingerichtet. Die Kompetenzstelle stellt Informationen, Analysen und Praxis-Tipps zum Umgang mit Rechtspopulismus und Hate Speech zur Verfügung.

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Aktuelles

Diskussion 27.3.

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Identität - Staatsbürgerschaft - Volk?

Die Katastrophen des 20. Jahrhunderts. haben ihre Ursachen in extrem übersteigerten Nationalismen, welche die demokratische Verfasstheit abschafften und Kriege und Vernichtung ungeahnten Ausmaßes hervorriefen. Was sind die Voraussetzungen für stabile Demokratien im Rahmen von Nationalstaaten? Diskussion anhand von konkreten Beispielen.

Jugendworkshop 6.-7.4.

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Klima vs. Kapitalismus

In welchem Verhältnis stehen Klimawandel und Kapitalismus? Wie wollen wir leben und für welche Utopie kämpfen wir? Diese Fragen und mehr stellen wir uns in unserem Workshop. Das Seminar richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Wir freuen uns auf euch!

Lesekreis 9.4.-7.5.

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Einführung in die Kritische Theorie (Frankfurter Schule)

In diesem Lesekreis wollen wir uns mit verschiedenen Grundlagentexten der Kritischen Theorie (Frankfurter Schule) beschäftigen. Es werden Einstiegstexte sein von Adorno, Horkheimer, Marcuse u.a., die der Frage nachgehen was eigentlich Kritische Theorie überhaupt ist.

Workshopreihe 20.4.-14.7.

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Vorurteile - Macht - Diskriminierung?  Anti-Bias-Seminar

Vorurteile und Diskriminierungen sind Teil gesellschaftlicher Ideologien, die wir erlernt haben. Mit machtkritischem Blick können Dominanzstrukturen aufgedeckt und hinterfragt werden, die eigene Position reflektiert und alternative Verhaltensweisen für den eigenen (Arbeits-)Alltag entwickelt werden.

27
März
Podiumsdiskussion Mittwoch, 27. März 2024 in Berlin

Identität - Staatsbürgerschaft - Volk?

Eine Reihe zur ambivalenten Geschichte von Nation und Nationalismus - Teil 2
Livestream
06
April
Workshop Samstag, 06. April 2024 – Sonntag, 07. April 2024 in Berlin

Klima vs. Kapitalismus

Öffentlicher und immaterieller Reichtum als Antwort auf die Klimakrise
11
April
Workshop Donnerstag, 11. April 2024 – Donnerstag, 27. Juni 2024

Her mit dem Raum! Workshop-Reihe für Frauen

Wie viel Raum nehmen sich Frauen in der Öffentlichkeit? Und wie erweitern wir weibliche Räume?
13
April
Seminar Samstag, 13. April 2024 – Sonntag, 14. April 2024 in Berlin

Verbündete Erinnerung

Shoah und Kolonialismus ohne Anerkennungskonkurrenzen gedenken

Migration is (still) not a crime!

Mitschnitt der Veranstaltung "Migration is (still) not a crime! Aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik und wie wir über Migration sprechen"

Tareq Alaows (Pro Asyl), Marcus Engler (DeZiM) und Hadija Haruna-Oelker (Autorin und Journalistin) sprechen mit Aisha Camara unter anderem über die folgenden Fragen: Wie wird gerade über das Thema Migration gesprochen? Was sind zentrale politische Entwicklungen? Was haben die Debatten und Forderungen von Politiker*innen für konkrete gesellschaftliche Auswirkungen? Wie kann eine menschenrechtsorientierte und menschenwürdige Migrationspolitik stattdessen aussehen und was braucht es dafür in Bezug auf die Diskussion über Migration?

Wem gehört das Radio?

Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlich­keit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Das sind seit jeher die großen Fragen emanzipa­torischer Medienkritik. Ihre Antworten waren zu allen Zeiten medienpolitische Kämpfe und praktische Experimente.

Auch heute, 40 Jahre nach der Kom­merzialisierung des Rundfunks und 30 Jahre nach der Entstehung des Internets, braucht es weiterhin andere Medienpraktiken – solche, die Kommu­nikation als Intervention in gesell­schaftliche Verhältnisse begreifen. Die aktuellen Debatten um den rasanten Wandel gesellschaftlicher Öffentlich­keit(en) und die Zukunft des Rund­funksystems wollen wir deshalb um die Möglichkeiten und Ideale einer anderen demokratischeren Radiopraxis erwei­tern.

Hauptsache helfen? Warum Nothilfe hinterfragt werden sollte

Nothilfe inmitten von schweren Kriegen oder nach Naturkatastrophen: die Notwendigkeit dieser Form humanitärer Hilfe ist unstrittig. Aber wie nachhaltig ist sie? Wie viel der Hilfe kommt bei den Betroffenen an? Und welche Rolle spielen dabei globale Machtverhältnisse und Politik?

Dieser Beitrag geht im Interview mit Radwa Khaled-Ibrahim von medico International und Svenja Borgschulte von der NGO Adopt a Revolution diesen Frage nach. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Nothilfe in Syrien nach dem schweren Erdbeben im Februar 2023 gelegt.

Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

Die queeren Opfer der NS-Zeit - ein schwieriges Gedenken? Mitschnitt vom 25.1.23 aus dem SchwuZ

Mit: Dr. Andrea Genest (Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück), Dr. Lutz van Dijk (Historiker, Initiator der Petition zum Gedenken an queere Opfer der NS-Zeit im Deutschen Bundestag), Dr. Rainer Herrn (Medizinhistoriker).
Moderation: Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung).

Eine gemeinsame Veranstaltung von Helle Panke e.V. und dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, dem August-Bebel-Institut und dem Zentrum für Antisemitismusforschung in Kooperation mit dem SchwuZ Queer Club.

Gleichheit – Einheit – Ausschluss?

Gleichheit – Einheit – Ausschluss? - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

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Nach den Verbrechen der Hamas am 07.10. - Antworten der demokratischen Zivilgesellschaft in Israel

Nach den Verbrechen der Hamas am 07.10. - Antworten der demokratischen Zivilgesellschaft in Israel - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

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Gesellschaften im Kriegszustand

Gesellschaften im Kriegszustand

Es wäre vermessen zu behaupten, dass die vorliegende Broschüre auch nur einen Bruchteil der vielen Facetten dieses grausamen Krieges abdecken könnte. Wer will, kann sich mit in umfangreichen Texten dargelegten Analysen zu den Kriegs­ursachen und seinem Verlauf befassen oder mögliche – oder auch unmögliche – Nachkriegsszenarien debattieren. In Bezug auf teils extreme Preissteigerungen für Energieträger, durch Russland blockierte Getreideexporte aus der Ukraine, ange­hobene Verteidigungsbudgets oder die Präsenz einer signifikanten Zahl aus der  Ukraine Geflüchteter bekommen auch Menschen innerhalb der Europäischen Union  die Folgen des russischen Angriffskrieges zu spüren. In den hier abgedruckten  Texten linker ukrainischer und russischer Autor*innen geht es jedoch explizit darum,  deutschen Leser*innen Innenansichten aus beiden kriegsführenden Ländern vor­zulegen. Sie dienen als Anstoß für Außenstehende, sich intensiver mit den Verhältnissen in der Ukraine und in Russland zu befassen und liefern möglicherweise eine Grundlage für eine Diskussion irgendwann in der Zukunft.
Auf der Spur der Menschenrechte

Auf der Spur der Menschenrechte durch Kreuzberg

Die Broschüre „Auf der Spur der Menschenrechte durch Kreuzberg – ein Stadtspaziergang“ bietet die Möglichkeit, die Themen der 21 Stationen des Spaziergangs selbstständig ab-zulaufen oder sie in Ruhe nachzulesen. Die Grundidee dabei ist, die breite Palette der Menschenrechte aufbauend auf den Verträgen der Vereinten Nationen anhand von konkreten Orten in Kreuzberg zu veranschaulichen. Seit Dezember 2023 liegt nun die zweite überarbeitete Neuauflage der Broschüre vor.
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