Filmvorführungen im Herbst
Pünktlich zum Herbstbeginn, laden wir zu mehreren Filmvorführungen mit anschließender Diskussion ein. Alle Filmvorführungen sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Aktuelles
Diskussion 14.10.
Zeugenschaft des 7. Oktober - Testimonies of October 7th
Ein Jahr nach den verheerenden Angriffen auf den Süden Israels am 7. Oktober 2023 hat sich Edut 710 zu einer wegweisenden Initiative für die Dokumentation und Bewahrung der Zeugnisse von Überlebenden entwickelt. Bei der Veranstaltung werden ausgewählte Video-Ausschnitte von Zeugenaussagen, die von Edut 710 Freiwilligen dokumentiert wurden, gezeigt. Sie geben Einblicke in die Erfahrungen der Überlebenden aus erster Hand.
Workshop 18.-20.10.
Schluss mit dem Patriarchat – Auf den Pfaden der Heldin
Auf einer Wochenend-Schreibrallye für Frauen* entwickeln wir Visionen für unseren persönlichen Weg und die Welt, in der wir leben wollen. Dafür erkunden wir spannende Orte in Pankow rund um das Frauenzentrum Paula Panke.
Online-Veranstaltung 21.10.
Es geht auch anders! Visionen für eine Migrationspolitik der Zukunft #Arbeit
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Es geht auch anders! Visionen für eine Migrationspolitik der Zukunft lädt die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt zum Gespräch mit Prof. Dr. Anne Lisa Carstensen ein. Wir wollen über Arbeit sprechen!
Diskussion 24.10.
Solidarität (un)möglich?
Die Tesla Gigafactory in Grünheide hat für großen Aufruhr gesorgt. Zentrales Politikum waren die Waldrodung und der immense Wasserbedarf. Aber Kritik kommt auch zu den scheinbar katastrophalen Arbeitsbedingungen, zu denen Überarbeitung, geringe Löhne, rassistische Vorfälle und sog. "Union Busting" gehören. Wie sieht das konkret aus? Und welche Formen des Widerstands sind denkbar?
Antidemokratie getarnt als politische Bildung
Analysen zum Institut für Staatspolitik, zur Bibliothek des Konservatismus, zur Desiderius-Erasmus-Stiftung sowie zu Geschichte und Kritik rechter Bildungsstätten
Migration is (still) not a crime!
Mitschnitt der Veranstaltung "Migration is (still) not a crime! Aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik und wie wir über Migration sprechen"
Tareq Alaows (Pro Asyl), Marcus Engler (DeZiM) und Hadija Haruna-Oelker (Autorin und Journalistin) sprechen mit Aisha Camara unter anderem über die folgenden Fragen: Wie wird gerade über das Thema Migration gesprochen? Was sind zentrale politische Entwicklungen? Was haben die Debatten und Forderungen von Politiker*innen für konkrete gesellschaftliche Auswirkungen? Wie kann eine menschenrechtsorientierte und menschenwürdige Migrationspolitik stattdessen aussehen und was braucht es dafür in Bezug auf die Diskussion über Migration?
Wem gehört das Radio?
Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlichkeit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Das sind seit jeher die großen Fragen emanzipatorischer Medienkritik. Ihre Antworten waren zu allen Zeiten medienpolitische Kämpfe und praktische Experimente.
Auch heute, 40 Jahre nach der Kommerzialisierung des Rundfunks und 30 Jahre nach der Entstehung des Internets, braucht es weiterhin andere Medienpraktiken – solche, die Kommunikation als Intervention in gesellschaftliche Verhältnisse begreifen. Die aktuellen Debatten um den rasanten Wandel gesellschaftlicher Öffentlichkeit(en) und die Zukunft des Rundfunksystems wollen wir deshalb um die Möglichkeiten und Ideale einer anderen demokratischeren Radiopraxis erweitern.
Hauptsache helfen? Warum Nothilfe hinterfragt werden sollte
Nothilfe inmitten von schweren Kriegen oder nach Naturkatastrophen: die Notwendigkeit dieser Form humanitärer Hilfe ist unstrittig. Aber wie nachhaltig ist sie? Wie viel der Hilfe kommt bei den Betroffenen an? Und welche Rolle spielen dabei globale Machtverhältnisse und Politik?
Dieser Beitrag geht im Interview mit Radwa Khaled-Ibrahim von medico International und Svenja Borgschulte von der NGO Adopt a Revolution diesen Frage nach. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Nothilfe in Syrien nach dem schweren Erdbeben im Februar 2023 gelegt.
Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Die queeren Opfer der NS-Zeit - ein schwieriges Gedenken? Mitschnitt vom 25.1.23 aus dem SchwuZ
Mit: Dr. Andrea Genest (Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück), Dr. Lutz van Dijk (Historiker, Initiator der Petition zum Gedenken an queere Opfer der NS-Zeit im Deutschen Bundestag), Dr. Rainer Herrn (Medizinhistoriker).
Moderation: Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung).
Eine gemeinsame Veranstaltung von Helle Panke e.V. und dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, dem August-Bebel-Institut und dem Zentrum für Antisemitismusforschung in Kooperation mit dem SchwuZ Queer Club.
Kompetenzstelle Strategien gegen Rechtspopulismus
Überall stellen sich Menschen dem Rechtsruck und der autoritären Entwicklung entgegen und engagieren sich für Solidarität, Asylrecht, Frauenrechte, Bewegungsfreiheit und Demokratie. Sie machen Kultur und Politik vielfältig. Der Verbund der Heinrich-Böll-Stiftungen will dieses Engagement unterstützen und hat dafür die Kompetenzstelle Strategien gegen Rechtspopulismus eingerichtet. Die Kompetenzstelle stellt Informationen, Analysen und Praxis-Tipps zum Umgang mit Rechtspopulismus und Hate Speech zur Verfügung.
Antidemokratie getarnt als politische Bildung - Buchveröffentlichung
Antidemokratie getarnt als politische Bildung - Buchveröffentlichung - Heinrich Böll Stiftung RLP e.V.
Direkt auf YouTube ansehenVereintes Europa oder "Europa der Vaterländer"?
Vereintes Europa oder "Europa der Vaterländer"? - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Direkt auf YouTube ansehenBöll.Regional
Böll.Regional stellt inspirierende lokale Projekte aus verschiedenen Bundesländern vor.
Das Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Siftung ist als Einrichtung der Erwachsenenbildung in Berlin auf Grundlage des Gesetzes über die Erwachsenenbildung (EBiG) anerkannt.