Aktuelles
Workshop 21.-23.11.
Erfolgreich Verhandeln - sachgerecht, lösungsorientiert und fair
Unser Alltag ist geprägt von diversen Gesprächs- und Verhandlungssituationen. Dabei geht es in der Regel um unterschiedliche Interessen und um die Frage: Wie weit können wir uns auf unsere Verhandlungspartner/-innen einlassen, ohne dabei die eigenen Ziele zu gefährden oder noch schlimmer - sie aus den Augen zu verlieren?
Online-Veranstaltung 26.11.
Russische Linke gegen den Krieg in der Ukraine
Nach dem 24. Februar 2022 sahen sich viele russische Linke gezwungen Russland zu verlassen. Politische Teilhabe und offene Kritik an den Machtverhältnissen wurden mit Beginn der Großinvasion in die Ukraine praktisch unmöglich. In der Emigration ist die russische Linke gezwungen sich neu zu formieren, alte Positionen auf den Prüfstand zu stellen und sich mit den Gegebenheiten an ihren jetzigen Aufenthaltsorten zu befassen. Eckpunkte aktueller Debatten, Streitpunkte, rote Linien, der Umgang mit der liberalen Opposition, ein analytischer Blick auf Russlands Angriffskrieg, Visionen für ein zukünftiges Russland und das Koalitionsprojekt Radikale Demokratie sind Themen der Veranstaltung.
Film und Diskussion 27.11.
Prenzlberg auf der Leinwand - Film & Dialog: Zuflucht nehmen
Häusliche Gewalt zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten. Der Film setzt seinen Schwerpunkt darin, Strukturen zu hinterfragen, die es erschweren, Gewaltbeziehungen zu verlassen. Der Berliner Wohnungsmarkt spielt dabei eine zentrale Rolle. Im Anschluss gehen wir ins Gespräch.
Workshop 28.-29.11.
Heute ist ein guter Tag für eine Re-LOVE-ution
Auf unserer feministischen Stadtrallye werden wir eintauchen in die Welt von Sisterhood, Verbundenheit, Nähe und Frauenfreundschaften. Dabei erkunden wir mit kreativem Flow und viel Bewegung spannende Orte rund um den Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg.
Nachgefragt - Gespräche mit unseren Auslandbüros: Indien im Wandel
Nachgefragt - Gespräche mit unseren Auslandbüros: Indien im Wandel - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt
Die feministische Presserunde #29 - Live diskutiert, laut gedacht
Shrinking Spaces – Wie die Handlungsspielräume von Zivilgesellschaften immer enger werden
Die Handlungsspielräume für Zivilgesellschaften engen sich weltweit immer weiter ein. Neben der Einschränkung von grundlegenden demokratischen Rechten wie Versammlungs-, Vereinigungs- und Meinungsäußerungsfreiheit, geraten auch NGOs und Menschenrechtsaktivist*innen immer weiter unter Druck, etwa durch die Kriminalisierung ihrer Arbeit. An Hand konkreter internationaler Beispiele soll die Systematik dieser Entrechtung dargestellt werden.
Migration is (still) not a crime!
Mitschnitt der Veranstaltung "Migration is (still) not a crime! Aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik und wie wir über Migration sprechen"
Tareq Alaows (Pro Asyl), Marcus Engler (DeZiM) und Hadija Haruna-Oelker (Autorin und Journalistin) sprechen mit Aisha Camara unter anderem über die folgenden Fragen: Wie wird gerade über das Thema Migration gesprochen? Was sind zentrale politische Entwicklungen? Was haben die Debatten und Forderungen von Politiker*innen für konkrete gesellschaftliche Auswirkungen? Wie kann eine menschenrechtsorientierte und menschenwürdige Migrationspolitik stattdessen aussehen und was braucht es dafür in Bezug auf die Diskussion über Migration?
Wem gehört das Radio?
Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlichkeit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Das sind seit jeher die großen Fragen emanzipatorischer Medienkritik. Ihre Antworten waren zu allen Zeiten medienpolitische Kämpfe und praktische Experimente.
Auch heute, 40 Jahre nach der Kommerzialisierung des Rundfunks und 30 Jahre nach der Entstehung des Internets, braucht es weiterhin andere Medienpraktiken – solche, die Kommunikation als Intervention in gesellschaftliche Verhältnisse begreifen. Die aktuellen Debatten um den rasanten Wandel gesellschaftlicher Öffentlichkeit(en) und die Zukunft des Rundfunksystems wollen wir deshalb um die Möglichkeiten und Ideale einer anderen demokratischeren Radiopraxis erweitern.
Hauptsache helfen? Warum Nothilfe hinterfragt werden sollte
Nothilfe inmitten von schweren Kriegen oder nach Naturkatastrophen: die Notwendigkeit dieser Form humanitärer Hilfe ist unstrittig. Aber wie nachhaltig ist sie? Wie viel der Hilfe kommt bei den Betroffenen an? Und welche Rolle spielen dabei globale Machtverhältnisse und Politik?
Dieser Beitrag geht im Interview mit Radwa Khaled-Ibrahim von medico International und Svenja Borgschulte von der NGO Adopt a Revolution diesen Frage nach. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Nothilfe in Syrien nach dem schweren Erdbeben im Februar 2023 gelegt.
Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Das Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Siftung ist als Einrichtung der Erwachsenenbildung in Berlin auf Grundlage des Gesetzes über die Erwachsenenbildung (EBiG) anerkannt. Ein Großteil unserer Veranstaltungen wird gefördert durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung.