Handlungsfähig werden! Antifeminismus und Sexismus widersprechen

Frau mit Megafon - Vektorgrafik

Derzeit haben antifeministische Positionen politische Konjunktur und das nicht nur bei der AfD. Das wirkt sich auch auf den gesellschaftlichen Alltag aus. In der Büroküche, beim Familientreffen oder in der Kneipe mit den Kumpels - immer wieder begegnen wir sexistischen Äußerungen wie "Für eine Frau kannst du aber richtig gut einparken." oder Unverständnis, etwa "Ich als Frau merke nix vom Sexismus.". In vielen Situationen sind wir erst einmal sprachlos. Und dann fällt uns erst später eine gute Reaktion ein!
Unser Workshop „Handlungsfähig werden! Antifeminismus und Sexismus widersprechen“ zielt darauf, verschiedene Handlungsstrategien kennenzulernen, zu üben und so die eigene Haltung zu entdecken. Wann gebe ich eine klare Kante, wann inhaltliche Argumente und wann gehe ich in den verständnisvollen Austausch? Wie reagiere ich als Betroffene*r und wie als erst einmal Danebenstehende*r? Möchte ich das gleiche erreichen bei meinem Kollegen, meiner Tante und einer Kundin?
Der Workshop ist offen für alle und soll zu einem Austausch anregen. Er eignet sich auch als Einstieg in das Thema.

Weiterführende Infos
 „Gender Raus! 12 Richtigstellungen zu Antifeminismus und Gender-Kritik“. Die gemeinsame Broschüre der Heinrich-Böll-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung findet ihr hier.
 „Sichtbar und aktiv: Haltung zeigen!“. Das „Methodenhandbuch für Trainer*innen“ der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Verein Gegenargument findet ihr hier.

➢ Gerechtigkeit zum Nulltarif? Worum es bei Anti-Feminismus und Genderkritik geht