Jugendbildung

Jugendlichen und jungen Erwachsenen widmen wir im Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung einen eigenständigen Bereich. Wir laden dazu ein, außerhalb von Schule, Uni und Beruf miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir bieten euch Hintergrundwissen zu gesellschaftspolitischen Themen. Mit uns könnt ihr kritisch diskutieren, Horizonte erweitern und Alternativen finden, euch erproben, ermuntern und einmischen. Wir arbeiten u.a. zur Geschichte des Nationalsozialismus und beschäftigen uns mit den Ursachen und Folgen von Rechtsextremismus und Rassismus. Darüber hinaus bieten wir jungen Leuten an, sich für politische Diskussionen und Mitgestaltung zu üben, z.B. in Seminaren zu Rhetorik, Moderation oder Konfliktlösung. Wir legen Wert darauf, dass sich das Geschlechterverhältnis verändert. Für junge Frauen* schaffen wir deshalb regelmäßig Freiräume zum Diskutieren und Ausprobieren. Wir laden euch ein mitzumachen. Egal ob allein oder in der Gruppe: Setzt eure Themen und Vorstellungen auf unsere Tagesordnung!

Bestellseminare

Workshop-Angebote

Neben unseren frei ausgeschriebenen Seminaren, bieten wir auch politischen Gruppen die Möglichkeit Workshops direkt bei uns zu buchen. Ob Grüne Jugend, Fridays for Future oder Jugendantifa, wenn ihr Interesse an einen Workshop zu folgenden Themenbereichen habt, könnt ihr uns gern kontaktieren. Wir versuchen dann mit euch einen Termin zu finden. Die Workshops finden in der Regel an einem Wochenende in einer Jugendbildungsstätte in Berlin mit Übernachtung und Verpflegung statt. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 30,- EUR. Die Workshops sind so konzipiert, dass kein spezielles Vorwissen benötigt wird.

Kontakt

Bildungsreferent

030 308 779 484

puhlmann@bildungswerk-boell.de

Veröffentlichungen

Wer kommt denn da sein Kind abholen? Eine Orientierung im Umgang mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Kindertagesstätten

Ein Nazi in unserer Kita? – Die erste Reaktion auf bestimmte Beobachtungen ist häufig Unsicherheit, wie man das Beobachtete überhaupt einordnen kann: Ist das bloß ein*e Sprücheklopfer*in oder ein*e organisierte*r Rechte*r? Ist eine bestimmte Bemerkung schon Rassismus oder sind wir überempfindlich? Fallen solche Sprüche unter Meinungsfreiheit? Was kann ich tun, wo bekomme ich Unterstützung?

Das Team