Kompetenzstelle Strategien gegen Rechtspopulismus
Überall stellen sich Menschen dem Rechtsruck und der autoritären Entwicklung entgegen und engagieren sich für Solidarität, Asylrecht, Frauenrechte, Bewegungsfreiheit und Demokratie. Sie machen Kultur und Politik vielfältig. Der Verbund der Heinrich-Böll-Stiftungen will dieses Engagement unterstützen und hat dafür die Kompetenzstelle Strategien gegen Rechtspopulismus eingerichtet. Die Kompetenzstelle stellt Informationen, Analysen und Praxis-Tipps zum Umgang mit Rechtspopulismus und Hate Speech zur Verfügung.
Aktuelles
Online-Veranstaltung 24.4.
Gesellschaften im Kriegszustand - Innenansichten aus der Ukraine und Russland
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat verheerende Auswirkungen, die global spürbar sind. Die im Dezember 2023 erschienene Broschüre legt den Fokus auf die gesellschaftlichen Entwicklungen beider Krieg führender Länder und vermittelt Innenansichten aus der Ukraine und Russland aus dem Blickwinkel linker ukrainischer und russischer Autor*innen. Zwei Autor*innen legen bei der Veranstaltung ihre Sicht dar.
Online-Veranstaltung 16.5.
Es geht auch anders! Visionen für eine Migrationspolitik der Zukunft #Grenzen
Zum Auftakt unserer Veranstaltungsreihe Es geht auch anders! Visionen für eine Migrationspolitik der Zukunft lädt die Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg zum Gespräch mit Prof. Dr. Volker Heins ein.
Workshop 24.-25.5.
Moderation im Kontext rechter und rassistischer Positionen
Immer mehr stehen Moderator*innen vor der Herausforderung, mit rechten Aussagen und Akteur*innen konfrontiert zu sein. Wie bewege ich mich im Spannungsfeld zwischen Neutralität meiner Moderationsrolle und der Sicherstellung einer demokratischen Gesprächskultur? Welche Werkzeuge und Methoden stehen mir zur Verfügung, um die Kontrolle über die Situation behalten?
Workshop 25.-26.5.
Die Türkei nach der Wahl
Die Wahlen in der Türkei endeten mit dem Sieg von Präsident Erdogan. Die türkische Politik steht nun vor einer neuen Ära. Es liegt an der Opposition, ob sie einen weiteren autoritären Populismus verhindern und eine Wiederherstellung der Demokratie einleiten kann.
Das Interesse an der Europawahl ist hoch
Zwei Drittel der Bürger*innen haben starkes Interesse an den Europawahlen und fordern im Wahlkampf eine Debatte über aktuelle Krisen und europäische Lösungsansätze. Das zeigt unsere diesjährige Studie "Selbstverständlich europäisch?! 2024" zur Rolle Deutschlands in der EU.
Migration is (still) not a crime!
Mitschnitt der Veranstaltung "Migration is (still) not a crime! Aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik und wie wir über Migration sprechen"
Tareq Alaows (Pro Asyl), Marcus Engler (DeZiM) und Hadija Haruna-Oelker (Autorin und Journalistin) sprechen mit Aisha Camara unter anderem über die folgenden Fragen: Wie wird gerade über das Thema Migration gesprochen? Was sind zentrale politische Entwicklungen? Was haben die Debatten und Forderungen von Politiker*innen für konkrete gesellschaftliche Auswirkungen? Wie kann eine menschenrechtsorientierte und menschenwürdige Migrationspolitik stattdessen aussehen und was braucht es dafür in Bezug auf die Diskussion über Migration?
Wem gehört das Radio?
Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlichkeit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Das sind seit jeher die großen Fragen emanzipatorischer Medienkritik. Ihre Antworten waren zu allen Zeiten medienpolitische Kämpfe und praktische Experimente.
Auch heute, 40 Jahre nach der Kommerzialisierung des Rundfunks und 30 Jahre nach der Entstehung des Internets, braucht es weiterhin andere Medienpraktiken – solche, die Kommunikation als Intervention in gesellschaftliche Verhältnisse begreifen. Die aktuellen Debatten um den rasanten Wandel gesellschaftlicher Öffentlichkeit(en) und die Zukunft des Rundfunksystems wollen wir deshalb um die Möglichkeiten und Ideale einer anderen demokratischeren Radiopraxis erweitern.
Hauptsache helfen? Warum Nothilfe hinterfragt werden sollte
Nothilfe inmitten von schweren Kriegen oder nach Naturkatastrophen: die Notwendigkeit dieser Form humanitärer Hilfe ist unstrittig. Aber wie nachhaltig ist sie? Wie viel der Hilfe kommt bei den Betroffenen an? Und welche Rolle spielen dabei globale Machtverhältnisse und Politik?
Dieser Beitrag geht im Interview mit Radwa Khaled-Ibrahim von medico International und Svenja Borgschulte von der NGO Adopt a Revolution diesen Frage nach. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Nothilfe in Syrien nach dem schweren Erdbeben im Februar 2023 gelegt.
Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Die queeren Opfer der NS-Zeit - ein schwieriges Gedenken? Mitschnitt vom 25.1.23 aus dem SchwuZ
Mit: Dr. Andrea Genest (Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück), Dr. Lutz van Dijk (Historiker, Initiator der Petition zum Gedenken an queere Opfer der NS-Zeit im Deutschen Bundestag), Dr. Rainer Herrn (Medizinhistoriker).
Moderation: Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung).
Eine gemeinsame Veranstaltung von Helle Panke e.V. und dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, dem August-Bebel-Institut und dem Zentrum für Antisemitismusforschung in Kooperation mit dem SchwuZ Queer Club.
Böll.Regional
Böll.Regional stellt inspirierende lokale Projekte aus verschiedenen Bundesländern vor.
Vereintes Europa oder "Europa der Vaterländer"?
Vereintes Europa oder "Europa der Vaterländer"? - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Direkt auf YouTube ansehenIdentität - Staatsbürgerschaft - Volk?
Identität - Staatsbürgerschaft - Volk? - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Direkt auf YouTube ansehenDas Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Siftung ist als Einrichtung der Erwachsenenbildung in Berlin auf Grundlage des Gesetzes über die Erwachsenenbildung (EBiG) anerkannt.