Vielfalt statt Ausgrenzung

Gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Populismus

Vielfalt bereichert Gesellschaften mit unterschiedlichen Erfahrungen, Perspektiven und Wissen. Diese Erkenntnis teilen viele Menschen, die sich für ein demokratisches, solidarisches und gleichberechtigtes Miteinander einsetzen. Dafür ist es aber auch notwendig, die Diskriminierungen, die z.B. aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Klassenzugehörigkeit oder körperlicher Beeinträchtigung gesellschaftlich verankert sind, wahrzunehmen und sich für deren Abbau einzusetzen. Oft haben wir es mit Mehrfachdiskriminierungen zu tun, da diese Dimensionen sozialer Differenz miteinander verwoben sind, sich je nach Kontext und Situation gegenseitig beeinflussen und ggf. verstärken. Diese intersektionale Perspektive fließt in unser Bildungsprogramm ein. Wir wollen Menschen, die Diskriminierungen ausgesetzt sind und deren Stimmen und Perspektiven immer noch viel zu wenig wahrgenommen werden, die Möglichkeit bieten, sich auszutauschen und ihren Erfahrungen und Analysen Raum geben und zuhören.

Rückblick auf unsere Veranstaltungen

Rassismus in der Pandemie

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Während das Corona-Virus theoretisch alle treffen kann, trifft es in der Praxis jene besonders hart die sozial benachteiligt sind und verstärkt soziale Ungleichheiten. Auch in Zeiten jenseits der Corona-Pandemie sind Menschen alltäglich Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus ausgesetzt. Im Zuge der Pandemie nehmen diese jedoch neue Formen an und verstärken sich. Es diskutieren Makda Isak, Nicolas Lelle, Victoria Kure-Wu und Lin HIerse.

Stadtspaziergang

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Das Ziel des Stadtspaziergangs zum Antimuslimischen Rassismus durch Kreuzberg ist es Klischees aufzubrechen und vielfältige Lebenskonzepte, Initiativen und Organisationen gegen Antimuslimischen Rassismus vorzustellen. Die historische Präsenz von Muslim*innen in Deutschland wird nach dem Motto: " Muslim*innen und "der" Islam gehören schon lange zu Deutschland, Berlin und Kreuzberg" aufgezeigt.

Was bewegt uns?

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Handlungsräume für Strategien, Empowerment und Widerstandskämpfe - Ferda Ataman, Max Czollek, Konray Yilmaz-Günay und Sharon Dodua Otoo diskutieren Netzwerke, Kampagnen und Aktionen unter den neuen Vorzeichen. Welchen Austausch, welche Bündnisarbeit und Motivation braucht unsere Arbeit? Wie selbstbestimmt kann politisches Handeln gestaltet werden? Was hat Kunst mit Widerstandspraxen zu tun?

Podcasts

Veröffentlichungen